Die Bahn braucht ein Machtwort
Plus Die DB ist ein Staatsunternehmen, handelt aber mithin knallhart kapitalistisch. Das sieht man sehr deutlich am Beispiel Donauwörths.
Die Deutsche Bahn sorgt seit Monaten für Schlagzeilen - und meist nicht für die besten. Auch in der Region ist das so: Jahrelang zierte sich das Staatsunternehmen, das vom Bürger mit Milliarden bestückt wird, den Bahnhof Donauwörth auch nur im Ansatz barrierefrei umzurüsten. Jetzt passiert was, endlich - auch weil sich Politiker wie Ulrich Lange über Jahre und Jahrzehnte nachdrücklich dafür einsetzten. Von allein hätte sich der schwerfällige Riese DB wohl kaum bewegt.
Schier entwürdigend feilschte derweil die DB mit der Stadt Donauwörth zuletzt um die Toilettenanlagen - bis die Stadt einlenkte und diese nun betreiben wird, ohne auch nur einen Cent von der DB zu erhalten, wie erst am Donnerstag wieder im Stadtrat betont wurde. Der Schallschutz an den Gleisen in und um Donauwörth ist ein weiteres, trauriges Kapitel.
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