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  3. Kommentar: Die Klinikreform verheißt wenig Gutes für den Landkreis Donau-Ries

Die Klinikreform verheißt wenig Gutes für den Landkreis Donau-Ries

Kommentar Von Thomas Hilgendorf
13.03.2023

Plus Die angekündigte Krankenhausreform von Karl Lauterbach würde den Kreis Donau-Ries wohl ins Mark treffen. Viel Aufgebautes wäre dahin.

Die Befürworter der angekündigten Krankenhausreform meinen – zumindest indirekt: Fallpauschalen im großen Stile lüden dazu ein, dass Kliniken nur noch nach "lukrativen" Patienten gieren. Doch allein dieses Argument der Unterstützer der Lauterbachschen Krankenhausreform – falls es sie außerhalb des von ihm geführten Bundesministeriums denn gibt – erscheint zu generalisierend und als solches nicht fair. Es unterstellt, dass sich auf dem Feld der deutschen Krankenhäuser schier nur mehr schwarze Schafe tummeln.

Nun kann es durchaus sein, dass es davon das ein oder andere gibt; dass es – wohl dann eher privat geführte – Häuser gibt, die kaum ein Interesse an der Behandlung "unlukrativer Fälle" haben. Denen der Kassenpatient als solcher eher lästig ist. Doch dies als allgemeingültiges Argument über die Masse der Kliniken und deren Ärzteschaft zu stülpen, erscheint weder gerecht noch seriös. Es stellt vielmehr eine von zu großem Misstrauen geprägte Sichtweise dar. Das haben die seriös und hart arbeitenden Medizinerinnen und Mediziner hierzulande nicht verdient.

Agieren ähnelt der Sicherheitspolitik der vergangenen 20 Jahren

Falls Lauterbach sich mit seinen Vorschlägen durchsetzen sollte, würde dies womöglich einen Kahlschlag an so mancher funktionierender und etablierter Klinik bedeuten. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der landkreiseigenen Häuser in Donauwörth, Nördlingen und Oettingen würden hier dann desaströse Zustände drohen: Teuer bezahlte und mühsam aufgebaute Abteilungen mit hoch qualifiziertem Personal stünden ziemlich sicher vor dem Aus. Die Versorgung in der Fläche wäre bis auf eine Rumpfbereitschaft womöglich dahin.

Dieses Szenario kommt dem aufmerksamen Beobachter deutscher Politik leider bekannt vor: Ähnliches geschah in den vergangenen gut 20 Jahren in der Sicherheitspolitik. Zentralisierung, Rationalisierung – dafür kaum noch Truppen in der Fläche, Lücken über Lücken in der runter gesparten Territorialverteidigung. Das sind nicht Äpfel und Birnen – es ist der legitime Vergleich kurzsichtiger Sparpolitik an der falschen Stelle. Allein die Pandemie hat uns vor Augen geführt, was medizinische Versorgung in der Fläche und Breite bedeutet. Man sollte also gewarnt sein. Eigentlich.

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14.03.2023

Wieviel Unheil darf/kann diese Regierung eigentlich noch anrichten?? Als wäre es in der Merkel-Ära nicht schon genug gewesen an Inkompetenz!