Die Klinikreform verheißt wenig Gutes für den Landkreis Donau-Ries
Plus Die angekündigte Krankenhausreform von Karl Lauterbach würde den Kreis Donau-Ries wohl ins Mark treffen. Viel Aufgebautes wäre dahin.
Die Befürworter der angekündigten Krankenhausreform meinen – zumindest indirekt: Fallpauschalen im großen Stile lüden dazu ein, dass Kliniken nur noch nach "lukrativen" Patienten gieren. Doch allein dieses Argument der Unterstützer der Lauterbachschen Krankenhausreform – falls es sie außerhalb des von ihm geführten Bundesministeriums denn gibt – erscheint zu generalisierend und als solches nicht fair. Es unterstellt, dass sich auf dem Feld der deutschen Krankenhäuser schier nur mehr schwarze Schafe tummeln.
Nun kann es durchaus sein, dass es davon das ein oder andere gibt; dass es – wohl dann eher privat geführte – Häuser gibt, die kaum ein Interesse an der Behandlung "unlukrativer Fälle" haben. Denen der Kassenpatient als solcher eher lästig ist. Doch dies als allgemeingültiges Argument über die Masse der Kliniken und deren Ärzteschaft zu stülpen, erscheint weder gerecht noch seriös. Es stellt vielmehr eine von zu großem Misstrauen geprägte Sichtweise dar. Das haben die seriös und hart arbeitenden Medizinerinnen und Mediziner hierzulande nicht verdient.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Wieviel Unheil darf/kann diese Regierung eigentlich noch anrichten?? Als wäre es in der Merkel-Ära nicht schon genug gewesen an Inkompetenz!