Geimpft zum Führerschein: Es trifft vor allem Jugendliche auf dem Land
Plus Nur geimpft oder genesen zum Führerschein - diese Regel hängt vor allem Jugendliche auf dem Land ab, die für ihre berufliche Zukunft auf die Lizenz angewiesen sind.
Wer sich nicht impfen lässt, muss mit den Nachteilen leben. Keine Restaurantbesuche, kein Kino oder Theater - das alles kann die Freizeitgestaltung der Ungeimpften zwar trist erscheinen lassen, ist aber noch lange nicht von existenzieller Bedeutung. Doch bei einem Führerschein ist die Lage anders. Fahrschulen müssen seit Dezember ebenfalls Ungeimpfte und nicht Genesene vom Unterricht ausschließen. Das stellt vor allem Jugendliche im ländlichen Raum auf ungewisse Zeit vor ein kräftezehrendes Problem.
Es ist ein schwieriges Thema. Auf der einen Seite sollten sich definitiv auch junge Menschen den Piks gegen Corona geben lassen, auf der anderen Seite fragt man sich: Ist 2G für Fahrschüler für die effektive Pandemiebekämpfung wirklich notwendig? Mit welcher stichfesten Begründung schließt man Ungeimpfte und Ungenesene von Fahrschulen aus? In den Schulungsräumen herrscht schließlich Abstands- und Maskenpflicht, auch während der Fahrten ist ein Mundschutz Pflicht. In Kombination mit Schnelltests würden keine anderen Bedingungen herrschen als in anderen Bildungseinrichtungen oder am Arbeitsplatz.
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