Plus Die Verhandlung gegen den Donauwörther Narkosearzt ist nun terminiert. Das ist nicht nur für Betroffene wichtig. Denn in dem Fall gibt es viele Aspekte aufzuarbeiten.
Als vor vier Jahren der Hepatitis-C-Skandal die Region und weit darüber hinaus erschütterte, eröffnete sich ein vielschichtiges Problemfeld. Denn nicht nur die Frage stand über Wochen im Vordergrund, wie viele Patienten der Narkosearzt aus Donauwörth wirklich angesteckt hatte und wie das eigentlich wohl geschehen hatte können. Der Medizin-Skandal lenkte den Scheinwerfer auch auf die Lage in den Kliniken: Wie hoch ist der Druck auf Ärzte? Wann brauchen sie selbst Hilfe? Hätte den Kollegen nicht früher etwas auffallen müssen oder hätten sie einschreiten sollen?
Der Hepatitis-C-Skandal darf nicht in der Schublade verschwinden
Sicher - hinterher sind alle klüger und das Ausmaß konnte niemand ahnen. Immerhin knapp 60 Menschen aus ganz Bayern wurden in der Donau-Ries-Klinik in Donauwörth mit Hepatitis C angesteckt. Es ist auch im Interesse des Trägers gKU und der Klinik, dass der bei Weitem nicht vergessene Vorgang sauber und öffentlich nachvollziehbar aufgearbeitet wird.
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