Plus So viele Storchenpaare wie nie in Donauwörth - eine Sensation. Die negativen Folgen dürfen nicht ausgeblendet werden. Es braucht professionelles Management.
Es wäre zynisch, zu schreiben, dass sich wenigstens über den Dächern der Reichsstraße etwas tut, während unten Geschäfte und das Kino schließen. Denn eigentlich ist es erst einmal eine gute Nachricht, dass Donauwörth so viel Störche hat wie nie. Wer freut sich nicht, einen Blick auf die Flugkünste der Störche werfen zu können, die ganze Spannweite der Tiere aus der Nähe zu erkennen und vom Klappern überrascht zu werden. Fast täglich zücken Touristen wie Spaziergänger spätestens am Kloster Heilig Kreuz ihr Handy und knipsen ein Bild des Storchenpaares - die Tiere zu entdecken, ist immer noch etwas Besonderes.
Donauwörth könnte zu einer echten Storchenstadt werden
Deshalb haben wohl bisher auch die wenigstens mitbekommen, dass Donauwörth auf dem Weg ist, eine echte Storchenstadt zu werden. Nicht nur, weil es wie das Maskottchen Klappi Storch ins städtische Marketing passt, sondern, weil hier viele Paare brüten. Sieben Horste auf nur wenigen Hundert Metern - vergangenes Jahr waren es gerade mal zwei. Und das Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen. Doch die Lockwirkung der Störche hat auch Schattenseiten - über die Hausbesitzer, Mieter und Anwohner sich einstellen müssen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.