
Ein Jahr Ukraine-Krieg: Weitere 50 Flüchtlinge erreichen den Donau-Ries-Kreis

Plus Frauen, Kinder und Männer kommen am Freitag am Landratsamt an, ehe sie zur Unterkunft nach Rain gebracht werden. Jeder von ihnen hat seine Geschichte. Die Lage im Landkreis ist angespannt.

Dieser Tag ist geradezu symbolträchtig: Am 24. Februar, exakt ein Jahr nach Ausbruch des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erreicht ein Bus mit Flüchtlingen den Landkreis Donau-Ries. Es ist einer von 41, die seitdem Menschen gebracht haben, die den Schrecken, der Not, der Angst und dem Tod entkommen wollen. In Deutschland müssen sie erst einmal mit der Ungewissheit klarkommen. Im März 2022 waren die ersten Hilfesuchenden noch davon überzeugt, der Krieg sei nur von kurzer Dauer und sie könnten bald zurück in ihr altes Leben. Inzwischen herrscht ein Stück weit Resignation bei den Neuankömmlingen.
Es ist 9.45 Uhr auf dem Landratsamtsparkplatz in Donauwörth. Pünktlich trifft ein großer Bus mit der Aufschrift "Sonderfahrt" ein. Er kommt aus der zentralen Aufnahmestelle in Augsburg und bringt 47 Frauen, Kinder und Männer nach Donauwörth. Drei weitere kommen per Bahn. Im Landratsamt werden die Formalitäten erledigt, ehe die Fahrt weitergeht zur Notunterkunft im Blumenhotel in Rain.
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