Erziehermangel: Auch der Donau-Rieser Landrat fordert Maßnahmenpaket
Augsburg hat in einem Brandbrief den Mangel an Erziehern und sozialen Fachkräften angeprangert. Die schwäbischen Kreise schließen sich an – auch das Donau-Ries.
Kitaplätze bleiben frei, weil Erzieherinnen fehlen. Zusatzangebote in Schulen und Freizeitangebote für Jugendliche müssen gestrichen werden, weil Pädagogen fehlen. Streetworker, Präventionsarbeit, Schulbegleitung – der Mangel an Fachkräften im pädagogischen und sozialen Bereich ist eklatant. Grund für die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber, Ende Januar einen Brandbrief an Bund und Freistaat zu schicken, in dem sie ein Maßnahmenpaket fordert. Damit hat sie einen Nerv getroffen, denn nun haben sich zahlreiche schwäbische Landkreise angeschlossen. Auch der Landkreis Donau-Ries.
Bei einem Treffen mit Oberbürgermeisterin Eva Weber haben alle anwesenden Oberbürgermeister, Landrätinnen und Landräte erklärt, sich der Resolution anschließen zu wollen. Auch Landrat Stefan Rößle stellt sich neben seinen Amtskolleginnen und -kollegen aus den Landkreisen Augsburg, Aichach-Friedberg, Dillingen, Günzburg, Neu-Ulm, Lindau, Unterallgäu, Oberallgäu und Ostallgäu hinter die Augsburger Erklärung, der sich zudem die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen anschließen.
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