
Frauen aus dem Donau-Ries-Kreis zur Organspende: Dialyse oder neue Niere?

Plus Zum Tag der Organspende erzählen zwei Frauen, warum sie sich für oder (bisher) gegen ein neues Organ entschieden haben. Denn so einfach ist es nicht.

Ein Schicksal eint Ulrike Funk und Elisabeth Wagner. Bei beiden arbeiteten die Nieren nicht mehr so, wie sie sollten. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, die Behandlung ist gleich. Sie müssen dreimal pro Woche zur Dialyse, um ihr Blut reinigen zu lassen. Nur ein neues Organ kann diesen Aufwand ersetzen. Die Entscheidung dazu ist allerdings nicht einfach.
Ulrike Funk ist 64 Jahre alt. Sie lacht viel und wirkt fit, doch das war nicht immer so. Über knapp fünf Jahre hinweg ging es ihr immer schlechter. Ihre Nierenfunktion nahm wegen eines genetischen Defekts stetig ab. Im Januar 2006 ging die damals 47-Jährige zum ersten Mal zur Dialyse. "Zuerst habe ich mich dagegen gesträubt", sagt sie. "Aber danach ging es mir viel besser, weil der Körper wieder entgiftet war." Ab dann ging sie regelmäßig zur Behandlung nach Donauwörth, was mehrere Operationen an den Venen mit sich brachte. Die Narben davon sind heute noch sichtbar, wenn auch nicht mehr so stark. Nach etwa drei Jahren ließ sie sich auf die Warteliste für ein Spenderorgan setzen.
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