Frust statt Freude im Donau-Ries? Die durchwachsene Bilanz des 9-Euro-Tickets
Plus Das 9-Euro-Ticket hat Menschen aus dem Donau-Ries-Kreis in Bus und Bahn gebracht. Doch Schwächen des ÖPNV merken sie schnell. Auch das Zugpersonal ist am Anschlag.
"Als Pendler der reinste Albtraum. Überfüllte Züge, Zugausfälle, Fahrrad-Mitnahme nicht möglich, da hohe Auslastung, Verspätungen, teils kein Durchkommen in den Abteilen, da in der Früh schon alles mit Fahrrädern und Gepäck vollgestopft war, teils fehlten Waggons … ist glaub alles gesagt, wie schön das 9-Euro-Ticket war." Pia Nowo aus Augsburg, die regelmäßig in die Region mit dem Zug pendelt, ist der Frust deutlich anzuhören. Nach drei Monaten mit dem 9-Euro-Ticket war sie nicht die Einzige, die Erlebnisse dieser Art in den vergangenen Monaten gemacht hat. Auch das Zugpersonal und Busunternehmer aus der Region sind nicht nur begeistert.
Die Euphorie war Anfang Juni groß: Mit dem 9-Euro-Ticket konnte der öffentliche Nahverkehr zu einem unschlagbaren Preis genutzt werden. Raus aus dem Tarifdschungel, rein in Bus und Bahn, und das deutschlandweit. Und auch im Landkreis Donau-Ries sind mehr Menschen mit dem Bus und der Bahn gefahren, denn es war voll.
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