Grüner Daumen bei Cannabis-Zucht bringt Donau-Rieser vor Gericht
Plus Ein 31-Jähriger hat es mit dem heimischen Marihuana-Anbau übertrieben. Die Polizei erwischte ihn mit 1,4 Kilo Cannabis. Alles nur für den Eigenbedarf?
Der Grüne Daumen eines 31-Jährigen aus dem Juragebiet hatte es in sich: Der Mann baute in seiner Wohnung Cannabis an. Die Pflanzen allerdings gediehen prächtig und die Sache wuchs ihm wohl regelrecht über den Kopf. Im September 2021 fand die Polizei 1,4 Kilo Cannabis in seiner Wohnung, der darin enthaltene Wirkstoff übertraf das 25-fache der straffreien Menge. Vor Gericht stellte sich jetzt die Frage: Alles für den Eigenbedarf oder doch professioneller Handel?
Wie der 31-Jährige vor dem Nördlinger Amtsgericht erklärte, leide er unter chronischen Schmerzen im Bauch und bekämpfe diese mithilfe von Cannabisblüten, die er selbst angebaut habe. Täglich konsumiere er etwa 2,8 Gramm Marihuana. Seine Schmerzen seien aber mittlerweile nicht mehr so schlimm und er konnte den Konsum reduzieren. Atteste und Überweisungsscheine bestätigten, dass er Polypen im Bauch hat, die seine Schmerzen verursachen. Sein Anwalt Bernd Hegendörfer erzählte außerdem, dass sein Mandant in den kommenden Wochen entsprechende Arzttermine wahrnehmen wird.
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