Haftstrafe für Tierhalterin aus dem Donau-Ries: "Unsägliches Tierleid"
Tote Ferkel, Schweine stehen im eigenen Kot: Unter grausamen Bedingungen hat eine Frau aus dem Landkreis Donau-Ries Tiere gehalten und wurde jetzt verurteilt.
Eine Tierhalterin aus dem Landkreis Donau-Ries muss für ein Jahr ins Gefängnis, weil sie ihre Nutztiere und Haustiere unter grausamsten Bedinungen hielt. Dieses Urteil, das ohne Bewährung ausfiel, fällte am Mittwoch das Amtsgericht Augsburg. Den Fall des "unsäglichen Tierleides" machte jetzt das Veterinäramt am Landratsamt Donau-Ries öffentlich. Den Kontrolleuren muss sich ein Bild des Schreckens geboten haben.
Was war passiert? Im Februar 2021 wurde die Tierhalterin im Landkreis vom Veterinäramt Donau-Ries kontrolliert. Vor Ort gab es Rinder, Schweine, Hühner, Igel, Katzen und Hunde. Aber anstatt eine gepflegte, tiergerechte Haltung vor Ort vorzufinden, bot sich den Kontrolleuren ein schreckliches Szenario. Die Folgen länger anhaltender Vernachlässigung von Tiere mussten bei den auf dem Hof befindlichen Nutztieren, aber auch bei einer Vielzahl an Kleintieren festgestellt werden. "Tiere wurden unter äußerst unhygienischen Bedingungen gehalten", heißt es in der Pressemitteilung des Landratsamtes.
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