Hallenbäder im Landkreis Donau-Ries drehen an der Temperatur
Plus Babyschwimmen, Schulsport und Sauna: Gerade auf dem Land sind Hallenbäder im Herbst wichtig. Dennoch müssen Kommunen Energie sparen. Wie jetzt gehandelt wird und warum.
Hallenbäder sind Energiefresser. Horrende Strompreise und drohender Gasmangel haben dazu geführt, dass Kommunen Bäder gar nicht erst aufsperren oder der Betrieb deutlich reduziert wird. So weit wird es im Landkreis Donau-Ries nicht kommen. Doch auch hier wird am Thermostat gedreht - und damit erstaunlich viel Energie gespart. Für den Badegast gibt es einige Veränderungen.
Das wohl beliebteste und derzeit auch am meisten genutzte Bad in der Region steht in Bäumenheim. Zahlreiche Schulen haben dort Schwimmunterricht - neuerdings auch die Grundschüler aus Nordendorf. Auf der Warteliste der Kurse bei der Wasserwacht stehen mittlerweile 1200 Namen. "Angesichts der Bedeutung des Bades für die gesamte Region war es niemals eine Option, das Bad geschlossen zu lassen", sagt Bürgermeister Martin Paninka. Geheizt wird mit einer Hackschnitzelheizung, nur für die Spitzenlasten wurde Gas verwendet. Dank Optimierung der Anlage komme die Wärme nun zu 98 Prozent aus Holz. Am 12. September - ein Tag vor Schulbeginn - wurde aufgesperrt, aber auch am Energieverbrauch gedreht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.