Im Landkreis Donau-Ries kommt die Probewarnung nur von manchen Sirenen
Am 8. Dezember ist bundesweiter Warntag. Worauf müssen Bürger sich einstellen? Wie gut ist der Landkreis mit Sirenen ausgerüstet? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Worauf müssen sich Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Donau-Ries am Donnerstag um 11 Uhr einstellen?
Landratsamt: Der bundesweite Warntag verfolgt zwei Hauptziele: zum einen, die technische Warninfrastruktur einem Belastungstest zu unterziehen. Zum anderen, die Bevölkerung für das Thema Warnung und die verschiedenen Wege, über die die Behörden Warnungen versenden, zu sensibilisieren.
Müssen die Menschen reagieren?
Landratsamt: Der Sirenenprobealarm besteht aus einem einminütigen Heulton, der die Bevölkerung veranlassen soll, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Im Landkreis Donau-Ries werden nicht alle Sirenen aktiviert, sondern nur die im Umkreis von zehn Kilometer um Rain und in den Gemeinden Amerdingen und Deiningen und in der Großen Kreisstadt Nördlingen nur im Bereich der Industriegebiete. In Buchdorf, Donauwörth, Monheim und Mertingen werden die mobilen Sirenenanlagen getestet. Durch den Warntag sollen die Menschen motiviert werden, auf die in jeder Warnmeldung enthaltenen Handlungsempfehlungen zu achten und sich mit dem Aspekt des Selbstschutzes zu beschäftigen. Im Fall einer Warnung vor einer echten Gefahrenlage sollten Menschen am jeweiligen Aufenthaltsort, beispielsweise am Arbeitsplatz oder in der Schule, möglichst besonnen auf das Eintreffen einer Warnmeldung reagieren.
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