Ist der Gipfel der Omikron-Welle im Landkreis Donau-Ries erreicht?
Plus Die Infektionszahlen im Landkreis gehen leicht zurück, es gibt keine Covid-Patienten mehr auf der Intensivstation. Hat der Kreis das Schlimmste überstanden?
Nach Tagen ohne aussagekräftige Datenlage hat das Robert-Koch-Institut am Dienstag knapp 1000 neue Corona-Fälle für die vergangene Woche ausgewiesen. Damit schnellt die Inzidenz in der Region auf einen Wert von über 1500 - doch die bisherige Höchstmarke von über 1800 wurde nicht mehr übersprungen. Zugleich melden die Kliniken, dass kein Covid-Patient mehr auf der Intensivstation behandelt werden muss. Hat der Landkreis also den Höhepunkt der Omikron-Welle hinter sich?
Hoffnung auf Trendumkehr der Infektionszahlen im Landkreis Donau-Ries
Noch nicht, sagt Dr. Raffaella Hesse, Leiterin des Gesundheitsamtes Donau-Ries. "Rein infektologisch gesehen zeigt die nach wie vor täglich eingehende hohe Zahl an Positivmeldungen, dass die Welle in unserem Landkreis aktuell noch nicht 'durch' ist, wenngleich sich auf Bundesebene inzwischen eine Trendumkehr andeutet." Auch sie und ihr Team hoffen sehr, dass sich diese Entwicklung bestätige, und dass es "auch bei uns bald zu rückläufigen Infektionszahlen" komme. Noch befinde sich die Region "massiv unter Druck". Allein in der vergangenen Woche haben sich im Landkreis Donau-Ries mehr als 2000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert - und das sind nur die bekannten Fälle.
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