Landrat Rößle spendet 125.000 Euro aus Privatvermögen
Seit 2017 setzt sich der Landkreis für Schulbauten in Entwicklungsländern ein. Landrat Stefan Rößle spendete einen beachtlichen Teil seines Privatvermögens.
Im Jahr 2017 setzte sich Landrat Stefan Rößle ein Ziel, das die kommunale Entwicklungszusammenarbeit maßgeblich vorantreiben sollte: Bis 2020 sollten zehn Schulen in Afrika gebaut werden - finanziert mithilfe von Spenden aus dem Landkreis. Das Projekt "1000 Schulen für unsere Welt" stieß in kurzer Zeit auf so viel Unterstützung, dass es auch auf Bundesebene aufgegriffen wurde. Die zehn Schulen waren schnell finanziert - "Doch das war uns nicht genug", blickte Rößle nun zurück. Ihn begeisterte das Projekt so sehr, dass er selbst tätig wurde und insgesamt schon 125.000 Euro privat spendete.
Bildungsstätten schaffen, Familien eine Chance geben, die sonst keine hätten und ein Fundament für eine zukunftsfähige Gemeinschaft aufbauen - für Stefan Rößle und seine Frau sei der Schlüssel dazu die Bildung. Die Schulbauten des Landkreises wurden daher auch privat sofort zu einer Herzensangelegenheit. Fünf gesunde Kinder habe das Ehepaar, erzählte Rößle auf einer Pressekonferenz. Deshalb fassten er und seine Ehefrau den Entschluss: "Wir wollen auch fünf Schulen in Entwicklungsländern bauen - und das mit unserem Privatvermögen."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nun wenn er das macht schön für Ihn. Während viele Rentner im Landkreis Flaschen sammeln. Es gibt halt nicht viele die sich leisten Können 125.000 € zu verschenken. Vielleicht ist es auch eine selbst auferlegte Buße, für das Gewissen, Flutpolder, Impfen usw...