Lehrer im Donau-Ries-Kreis berichten von ihrem Alltag am Limit
Plus Lehrkräfte bieten bei einer Aussprache mit dem Abgeordneten Fackler in Donauwörth einen tiefen Einblick in die Probleme an den hiesigen Grund- und Mittelschulen.
Die Mensa der Ludwig-Auer-Schule in Donauwörth ist neu, bunt, heimelig. Kunstbilder der Schülerschaft zieren die Wand, es ist modern, aber insgesamt warm gehalten. Trotzdem knistert es, eine gewisse Anspannung liegt in der Luft. Gut 40 Lehrerinnen und Lehrer aus dem gesamten Landkreis haben sich hier zur Aussprache versammelt - mit einem Vertreter der für Schulen zuständigen Landespolitik. Wolfgang Fackler darf sich einiges anhören an jenem Donnerstagabend im Stauferpark. Etwas aber eint die hier Versammelten: die schwierige Suche nach Lösungen der aktuellen Probleme.
Die reinen Zahlen zeigen noch eine halbwegs heile Welt - doch sie halten der Realität kaum Stand
Die reinen Zahlen, die der christsoziale Abgeordnete bemüht, sie ließen vermuten, dass die Welt doch insgesamt ganz in Ordnung ist an Bayerns Grund- und Mittelschulen: 2008 gab es an den Grundschulen für 18,7 Kinder einen Lehrer - heute betreut eine Lehrkraft im bayerischen Schnitt 17, 1 Schülerinnen und Schüler. An den Mittelschulen sieht es demnach gar rosig aus - hier hat sich das Verhältnis gar von eins zu 13,3 auf eins zu 11,3 verbessert. Die Schülerzahlen sind an den Grundschulen etwas gestiegen, aber nicht enorm, an den Mittelschulen gesunken. Parallel gibt es seit 2017 merklich mehr Lehrpersonal an beiden Schultypen. Eigentlich.
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