Nur wenige Kommunen im Landkreis Donau-Ries wären für einen Blackout gerüstet
Plus Wenn Strom länger ausfällt, bricht die Infrastruktur zusammen. Im Ernstfall sind viele Kommunen im Donau-Ries-Kreis kaum vorbereitet. Der Kreisbrandrat mahnt.
Kein Telefon, kein Internet, kein Licht, keine Heizung, kein Bargeld und kein warmes Essen: Wenn großflächlig der Strom ausfällt, bedeutet das konkret viel mehr, als nur im Dunkeln zu sitzen. Die gesamte kritische Infrastruktur wäre ohne Strom schnell lahm gelegt. Das Leben, wie wir es führen, ist darauf ausgerichtet, dass Energie jederzeit verfügbar ist. Doch mehr denn je rücken Szenarien wie ein Blackout oder ein Brownout (Stromausfall für wenige Tage) in den Fokus. Im Landkreis Donau-Ries ist das Thema gerade bei vielen Bürgermeistern auf dem Schreibtisch. "Wir sind eigentlich schon viel zu spät dran", sagt der Donau-Rieser Kreisbrandrat Rudolf Mieling.
Für Mieling ist die Lage im Landkreis klar: "Wir sind derzeit noch schlecht vorbereitet." Schon 2020 habe er das Thema den Bürgermeistern ans Herz gelegt. Damals hatte sich nach dem Stromausfall in Wemding gezeigt, wie sehr ein plötzlicher Stromausfall Bürger und Verantwortliche kalt erwischt. Mielings Forderung: "Ideal wäre es, wenn jede Kommune mindestens eine klar definierte Anlaufstelle hätte, die bei einem Blackout aktiviert wird."
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