
Ukrainer auf dem Arbeitsmarkt im Donau-Ries-Kreis: Es geht langsam voran

Plus Die Agentur für Arbeit Donauwörth wagt eine erste vorsichtige Bilanz zu ukrainischen Flüchtlinge. Bei Fachkräftemangel muss derweil vieles berücksichtigt werden.

Die Hiobsbotschaft ist nicht eingetroffen, Gott sei Dank. Während von vielen Ökonomen eine dynamische Rezession vorhergesagt wurde, kam das Land zuletzt recht passabel durch die vergangenen Monate - trotz Inflation und spürbar gestiegener Energiekosten. Die Region steht in Sachen Stabilität weiter mit an der Spitze in Deutschland, wie der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth, Richard Paul, im Gespräch mit der Redaktion betont. Trotzdem gibt es das ein oder andere Sorgenkind.
2,1 Prozent: Das ist die Arbeitslosenquote im Landkreis Donau-Ries aktuell, im Kreis Dillingen, für den die Agentur für Arbeit Donauwörth ebenfalls zuständig ist, liegt sie bei 2,6 Prozent. Die Zahlen lassen aufhorchen, besonders im Hinblick auf die Krisen in den vergangenen Jahren: Flüchtlingskrise, Corona-Pandemie und schließlich der Ukraine-Krieg mit all seinen Begleiterscheinungen wie Teuerung, Lieferkettenunterbrechungen, Knappheit beim Materialnachschub und im Energiesektor. In den vergangenen zwei Monaten ist die Erwerbslosenquote im Donau-Ries-Kreis um fast 0,5 Prozent gesunken - obwohl der Landkreis einiges zu stemmen hat und hunderte Kriegsflüchtlinge in der Region leben. Im Kreis Dillingen stieg die Zahl hingegen leicht an, um 0,5 Prozentpunkte.
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