Verschärft sich der Pflegenotstand im Kreis Donau-Ries durch die Impfpflicht?
Plus Pflegekräfte im Landkreis werden ihren Job aufgeben, weil sie sich nicht impfen lassen wollen. Welche Folgen das für sie persönlich und die Einrichtungen hat.
Wenn ab 15. März in Deutschland die Impfpflicht für Pflegekräfte gilt, dann hat das im Landkreis Donau-Ries massive Auswirkungen auf die ganze Branche. Mittlerweile haben sich bereits über 50 Betroffene bei der Arbeitsagentur in Donauwörth gemeldet, weil sie sich über ihre beruflichen Möglichkeiten beraten lassen wollen. Wie geht es für sie weiter, wenn sie ungeimpft bleiben? Haben sie dann Anspruch auf Arbeitslosengeld oder andere Sozialleistungen?
Viele Antworten sind noch offen. "Wie es rechtlich weitergeht, ist nach wie vor in der Schwebe", sagt Christine Jung, Pressesprecherin der Agentur für Arbeit in Donauwörth. Der Behörde liegen keine klaren Informationen vor, wie es für ungeimpfte Pflegekräfte genau weitergehen soll: "Wir raten ihnen, sich rechtzeitig arbeitssuchend und dann arbeitslos zu melden, damit sie Anspruch auf Arbeitslosengeld haben. Mehr können wir im Moment nicht machen."
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