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„Lysistrata in Donauwörth: Eine humorvolle Kampfansage für Frieden und Liebe“

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Freilichtbühne Donauwörth: ein herrliches Plädoyer für den Frieden

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    Die Frauen Athens haben die Akropolis besetzt und fordern den Frieden ein. Ihr Drohmittel: Liebesentzug. Eine starke Szene auf der Freilichtbühne am Mangoldfelsen.
    Die Frauen Athens haben die Akropolis besetzt und fordern den Frieden ein. Ihr Drohmittel: Liebesentzug. Eine starke Szene auf der Freilichtbühne am Mangoldfelsen. Foto: Szilvia Izso

    Sex oder Krieg, das ist die alles entscheidende Frage, die in diesem Sommer am Donauwörther Mangoldfelsen aufs Köstlichste gestellt wird. Und die nicht minder delikat, pfiffig und weise beantwortet wird. Und zwar in einem Spiel, das ganz herrlich unterhält. Es ist diese genial schlichte und zugleich tiefsinnige Denkaufgabe, um die sich drei Stunden lang alles dreht: Dürfen die Männer Athens wieder mit ihren Frauen schnackseln, oder sollen sie sich weitere 20 Jahre mit den Spartanern die Köpfe aufs Brutalste einschlagen? Sollen sie auch künftig auf dem Schlachtfeld ihr Leben lassen? Sollen sie von dort verstümmelt, oder schwer traumatisiert und suizidgefährdet nach Hause kommen? Oder sollen sie sich ganz einfach der Liebe hingeben? Was für eine Alternative! Letztlich liegt die Antwort glasklar auf der Hand. Und so entscheiden sich die Athener denn auch für Frieden und Liebe, für all das Schöne, das damit verbunden ist. Sie entscheiden sich für die Menschlichkeit.

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