Bei Harburg und Wemding ist es innerhalb einer Stunde zu drei Wildunfällen gekommen. Wie die Polizei mitteilt, ereigneten sich die Unfälle am späten Montagabend. Gegen 22 Uhr war ein 46-Jähriger auf der Kreisstraße DON 9 von Oppertshofen in Richtung Mauren unterwegs, als ein Reh direkt in sein Auto sprang. Um 22.45 Uhr erfasste eine 38-Jährige mit ihrem Pkw auf der Staatsstraße 2221 zwischen der Abzweigung Heroldingen und Harburg, unmittelbar vor der Egerbrücke, einen Feldhasen auf der Fahrbahn. Nur kurze Zeit später fuhr ein 18-Jähriger auf der Staatsstraße 2213 von Fessenheim in Richtung Wemding, als in der S-Kurve zwischen den beiden Parkplätzen ein Reh in seinen Wagen prallte.
Die Fahrer kamen jeweils mit dem Schrecken davon. Die Tiere überlebten die Zusammenstöße nicht. Insgesamt entstand ein Schaden von geschätzten 10.000 Euro. Aufgrund einer anhaltend hohen Zahl von Wildunfällen im Landkreis wird von der Polizei dazu appelliert, insbesondere zur Dämmerungs- und Nachtzeit deutlich unter der gesetzlich erlaubten Höchstgeschwindigkeit zu bleiben. (AZ)
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