Mertingen stellt voll auf Erneuerbare um: Kämmerer erklärt, wie das geht
Plus Mertingen ist nicht die erste Kommune, die sich auf erneuerbare Energien umgestellt hat, doch das Konzept lässt aufhorchen. Kämmerer Jörg Baumgärtner erklärt es.
Was hat Sie, den Kämmerer der Gemeinde Mertingen bewogen, schon zu handeln, bevor die Preise an der Tankstelle durch die Decke gingen?
Jörg Baumgärtner: Getrieben hat uns nur die eigene Überzeugung, dass Regionalität und Nachhaltigkeit in der Erzeugung wie auch beim Verbrauch von Energie das Maß der Dinge sind. Wir wollten als Zukunftsgemeinde mit klimafreundlichen Wärme-, Mobilitäts- und Energielösungen Zeichen setzen.
Warum haben Sie nicht einfach gewartet, bis die Trassen von der Nordsee kommen? Das wäre doch bequemer gewesen.
Jörg Baumgärtner: Weil wir dann die regionalen Potenziale nicht gesehen und die wirtschaftlichen Chancen nicht genutzt hätten: Wir als Versorger können den Menschen und Firmen vor Ort nachhaltige und günstige Energie anbieten. Und unsere Preise und Erzeugungskapazitäten sind viel weniger abhängig davon, was in China oder Russland oder der Ukraine passiert oder beim Bau einer Stromtrasse.
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Na, dan wollen wir mal sehen, wenn alle Kräftig Heizen, wie das aussieht, wenn das Gaskraftwerk von Zott als Reserve einspringt! Besonders wenn kein Gas mehr aus Russland kommt! Wird sicher ein Spanender Winter in Mertingen. Im Reden ist man hier groß, frieren tun die anderen! Und hier froren schon einige.