Kürzlich fand das traditionelle Übergabemeeting des Rotary Clubs Donauwörth in der festlich geschmückten Alten Brauerei in Mertingen statt. Der amtierende Präsident Wolfgang Beck eröffnete den Abend mit einem Rückblick auf das vergangene rotarische Jahr, das durch zahlreiche soziale Projekte, spannende Vorträge und ein lebendiges Club-Leben geprägt war – darunter das Schülerpower-Projekt und die Unterstützung für die Hochwasseropfer in Donauwörth. Im Anschluss übernahm Kurt Glock, Inhaber von Glock Metallbau, das Präsidentenamt. In seiner Antrittsrede stellte er das Motto für das kommende rotarische Jahr vor, das vom Rotary-Weltpräsidenten Francesco Arezzo aus Italien vorgegeben wurde: „Unite for good – Vereint für das Gute“. „Ein einfaches Motto – und doch trägt es eine enorme Kraft in sich“, so Kurt Glock. In einer Welt voller Spaltung, Unsicherheit und globaler Krisen wolle man als rotarische Gemeinschaft Zeichen setzen.

„Wir leben in einer Zeit, in der die Welt aus den Fugen zu geraten scheint. Kriege erschüttern Regionen, Polarisierung greift in Gesellschaften und Familien um sich, Misstrauen verdrängt Vertrauen. Genau hier wollen wir als rotarische Gemeinschaft ein Leuchtturm sein – für Dialog statt Ausgrenzung, für Hilfe und Menschlichkeit statt Gleichgültigkeit.“ Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die Verleihung der Paul Harris Fellow Auszeichnung an Bettina Kandler, Renate Wildenhain und Heike Ritzka. Mit dieser Ehrung würdigt Rotary ihr herausragendes Engagement unter anderem im genannten Schülerpower-Projekt und ihren besonderen Einsatz für die rotarischen Werte. Die Mitglieder dankten den Frauen mit großem Applaus. Der Abend klang mit musikalischer Untermalung durch Dan Markx bei angeregten Gesprächen und einem festlichen Menü in freundschaftlicher Atmosphäre aus – ganz im Zeichen des Zusammenhalts und des gemeinsamen Engagements für eine bessere Zukunft.
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