Warum derzeit viele Bäume im Mertinger Wald fallen
Plus Die Waldbesitzer fällen so viele Bäume wie seit Jahren nicht mehr. Warum dies erst in zweiter Linie mit den hohen Holzpreisen und starker Nachfrage zu tun hat.
Wer nach den stürmischen Tagen wieder einen Spaziergang durch den Mertinger Wald unternimmt, wird feststellen, dass da und dort durch die Stürme der letzten Woche einige Schäden entstanden sind. „Aber sie halten sich in Grenzen“, sagt Paul Sailer. Er ist Waldreferent der Gemeinde Mertingen. Er war bereits vor den Stürmen schon oft darauf angesprochen worden, dass in einigen Parzellen ein Kahlschlag stattgefunden habe. Vielerorts klaffen regelrechte Löcher im Wald.
„Es fällt besonders stark ins Auge“, räumt Paul Sailer ein. Der Kommune seien die Hände gebunden, handele es sich doch ausnahmslos um die Wälder von privaten Waldbauern. In den letzten beiden Jahren hätten die Waldbesitzer kaum Bäume gefällt, „weil die Preise im Keller waren“. Derzeit allerdings, so Sailer, könne man auf dem Markt sehr gute Verkaufspreise erzielen, was den einen oder anderen animiert habe, insbesondere Nadelholzwälder einzuschlagen.
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