Raser-Prozess: Opfer rettet Männern bei Monheim das Leben
Plus Beim Prozess gegen zwei junge Männer aus Monheim vor dem Landgericht Augsburg kommt ein makabres Detail zur Sprache. Die Urteile stehen an.
Schlimme und zum Teil unfassbare Fakten hat der Raser-Prozess vor dem Landgericht Augsburg gegen zwei junge Männer zur Genüge geliefert. Zum Ende des Verfahrens hin kam ein weiteres geradezu makabres Detail zur Sprache. Man kann es so auf den Punkt bringen: Die Frau, die bei dem fürchterlichen Zusammenstoß zweier Autos am 6. April 2021 starb, hat den beiden Angeklagten mit ziemlicher Sicherheit das Leben gerettet.
Der Audi mit den beiden Männern schoss bei Monheim schnurstracks auf einen Baum zu
Dies berichtete in dem Prozess der Kfz-Sachverständige Samuel Oster. Der war während der kompletten Beweisaufnahme im Gerichtssaal zugegen und kam zu Wort, nachdem alle rund 45 Zeuginnen und Zeugen ausgesagt hatten. Auf Grundlage eines weiteren Gutachtens und der eigenen Recherchen erkannte Oster, dass der 28-Jährige, der an jenem frühen Abend von Warching in Richtung Monheim mit bis zu 200 Stundenkilometern raste und dann die Kontrolle über den Audi A5 verlor, schnurstracks auf einen Baum zuschoss – mit Tempo 140 bis 150.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Auf dass diese Typen nie wieder einen Führerschein bekommen!! Mein Beileid für die Familie der getötete Mutter, (edit/mod/NUB 7.3)