Elfjähriger wird in Monheim von Auto erfasst und schwer verletzt
Ein Autofahrer übersieht den Buben an der Bushaltestelle. Durch die Wucht des Aufpralls wird das Kind mit dem Kopf auf die Bordsteinkante geschleudert.
Bei einem Verkehrsunfall erlitt ein Bub in Monheim am Donnerstag schwere Verletzungen. Wie die Polizei Donauwörth mitteilt, wurde der Elfjährige auf dem Nachhauseweg von der Schule gegen 14 Uhr von einem Auto erfasst.
Dessen Fahrer, ein 28-Jähriger aus einer angrenzenden Gemeinde im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, war mit seinem Wagen in der Wittesheimer Straße in Richtung Ortsmitte unterwegs. Auf Höhe der Hausnummer 54 fuhr der Mann an einem stehenden Schulbus vorbei. Im selben Augenblick überquerte das Kind aus Monheim die Fahrbahn hinter dem Bus. Der Autofahrer erkannte dies zu spät und prallte mit der vorderen rechten Seite seines Wagens gegen den Schüler. Der Elfjährige wurde durch die Wucht des Aufpralls weggeschleudert und schlug mit dem Kopf auf dem Bordstein auf.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was wäre denn eigentlich so kompliziert und finanziell so ausufernd, wenn man auch in Deutschland das amerikanische System des Haltens an haltenden Schulbussen einführen würde? Solche Unfälle ließen sich dann problemlos vermeiden bzw. warum werden an ausgesuchten und ständig wechselnden Haltestellen keine Geschwindigkeitskontrollen mit sofortiger Ahndung durchgeführt? Lohnt sich für Kommunen wahrscheinlich nicht.
Unsere Gesetze sind besser als Sie denken: "An stehenden Bussen mit eingeschaltetem Warnblinklicht dürfen Autofahrer vorsichtig und mit ausreichend Abstand vorbeifahren. Es gilt Schrittgeschwindigkeit, auch für den Gegenverkehr. Und zwar dann, wenn die entgegengesetzte Fahrbahn nicht baulich, z.B. durch eine Leitplanke getrennt, ist." (Quelle: ADAC)