Niederschönenfeld wehrt sich erneut gegen Stauzielerhöhung
Die Gemeinde schreibt dem Bertoldsheimer Kraftwerksbetreiber Uniper ihre Bedenken. Es geht sowohl um Hoch- als auch um Niedrigwasser.
Ihre Einwendungen gegen die temporäre Stauzielerhöhung beim Kraftwerk Bertoldsheim vom März hat die Gemeinde Niederschönenfeld jetzt mit einem weiteren Schreiben an das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen untermauert. Die Betreiber-Gesellschaft des Kraftwerks, Uniper, strebt eine höhere Stromerzeugung an. Zum Monitoring-Konzept von 2020 wurde dem Kraftwerksbetreiber bereits mitgeteilt, dass die Erhöhung um 20 Zentimeter einen nicht zu unterschätzenden Grundwasseranstieg in Niederschönenfeld befürchten lässt.
Höheres Stauziel in Niederschönenfeld bedeutet höheren Grundwasserstand
"Die physikalischen Zusammenhänge werden aktuell sichtbar, insbesondere durch die Sanierung des Brückenbauwerkes bei Bertoldsheim und die damit verbundene temporäre Absenkung der Donau. Diesem Umstand geschuldet, sind die Wasserstände am Griesweiher, dem Vorfluter Samerwasser, am Lech sowie an der Donau im Vergleich zum Normalstand ebenfalls stark verringert. Es ist daher als bewiesen anzusehen, dass sich sowohl ein geringeres, als auch ein höheres Stauziel auf die umliegenden Gewässer sowie das Grundwasser unmittelbar auswirkt", argumentiert die Gemeinde bei den neuerlichen zusätzlichen Einwendungen.
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