Einige Kinderärzte im Donau-Ries-Kreis erhalten zu wenig Biontech-Impfstoff
Plus Ein Nördlinger Kinderarzt spricht von einer "Katastrophe" bei der Impfstoffbeschaffung und kritisiert die Politik. In Donauwörth sieht es bislang besser aus.
Der Landkreis ist gespalten - zumindest, was die Verfügbarkeit des Impfstoffs angeht. Beim Kinderarzt Dr. Wolfgang Beck sind bislang noch genug Dosen verfügbar, in Nördlingen ist die Lage allerdings zunehmend angespannt. Dort könnte deutlich mehr geimpft werden, wenn mehr Biontech-Impfstoff geliefert würde. Kinderärzte und Gynäkologen berichten von einer großen Nachfrage nach Impfterminen, die sie aber nicht bedienen können, weil nicht genügend Biontech-Impfstoff zur Verfügung steht. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt diesen aber für unter 30-Jährige und Schwangere ausschließlich. Das stellt einige Ärzte im Ries vor große Herausforderungen.
Beim Donauwörther Kinderarzt Dr. Wolfgang Beck gibt es weniger Probleme. Zumindest, was den Impfstoff für die Fünf- bis Elfjährigen angeht. Die Praxis konnte, wie alle anderen auch, erst Mitte Dezember beginnen, auch diese Kinder zu impfen, so habe Beck den Impfstoff erst einmal ordern können. Bei der Bestellung von acht Ampullen seien keine Probleme aufgetreten. Diese 80 Impfdosen konnten bis Ende des vergangenen Jahres verimpft werden. Insgesamt stehen aber noch 200 Mädchen und Buben auf der Liste.
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