Bahnhof mit WC: Gemeinde Otting bittet um finanzielle Hilfe
Plus Nur der Bahnhof Otting/Weilheim verfügt in der Region über ein Gebäude mit Wartesaal und Toiletten. Nun sollen die Kosten auf mehr Schultern verteilt werden.
Der Bahnhof Otting/Weilheim bietet im Donau-Ries-Kreis einen einmaligen Service. Nur an diesem Haltepunkt gibt es ein Gebäude, das sowohl über einen beheizten Wartesaal als auch über Toiletten verfügt. Diesen Service haben die Reisenden aber nicht der Deutschen Bahn zu verdanken. Vielmehr unterhält die Gemeinde Otting mit Unterstützung der Stadt Monheim diese Einrichtungen. Das kostet aber Geld – und zwar so viel, dass die kleine Jura-Kommune nun um Hilfe bittet.
Der Bahnhof Otting/Weilheim ist der einzige Halt für Züge auf der Strecke zwischen Donauwörth und Treuchtlingen. Deshalb übt er auch eine gewisse Anziehungskraft auf Pendler und Reisende aus. Die kommen aus der direkten Umgebung, aber auch bis aus dem Ries und aus Mittelfranken. Um die Verhältnisse für die Fahrgäste zu verbessern, formierte sich vor einigen Jahren eine Interessengemeinschaft (IG) unter Vorsitz des Wemdinger Stadt- und Kreisrats Gottfried Hänsel. Der IG schlossen sich elf Kommunen an: die Städte Monheim und Wemding sowie die Gemeinden Buchdorf, Daiting, Fünfstetten, Huisheim, Otting, Polsingen, Rögling, Tagmersheim und Wolferstadt. Auch der Landkreis Donau-Ries machte mit.
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