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Polizei stellt Täter nach Verfolgungsjagd in Rain

Rain

Verfolgungsjagd: Täter flüchtet vor Polizei

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    Die Polizei stellte den Fahrer eines flüchtenden Autos nach einer Verfolgungsjagd um Rain.
    Die Polizei stellte den Fahrer eines flüchtenden Autos nach einer Verfolgungsjagd um Rain. Foto: Marijan Murat/dpa, Symbolbild

    Zu einer Verfolgungsjagd in Rain kam es am Sonntagabend gegen 22 Uhr zwischen der Polizei und einem verdächtigen Fahrzeug. Wie die PI mitteilt, ging bei der Einsatzzentrale zunächst ein Notruf über eine Sachbeschädigung an einem Pkw in der Elisabethstraße in Rain ein. Mehrere Personen seien anschließend vom Tatort in einem dunklen Pkw geflüchtet.

    Eine Streife der Polizeiinspektion Rain stellte kurz nach dieser Mitteilung einen schwarzen Audi Q7 auf dem Südring fest. An diesem Fahrzeug war kein Kennzeichen angebracht. Als die Streife den Audi anhalten wollte, beschleunigte dessen Fahrer und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf dem Südring in westlicher Richtung. Der Streife gelang es dem Fahrzeug bis zum Gelände eines Logistikzentrums zu folgen, auf das der Flüchtende auffuhr. Da der Audi auch dort über das Gelände raste, kam es beinahe zum Zusammenstoß mit einem Lkw, den dessen Fahrer durch eine Vollbremsung verhindern konnte.

    Das Motiv des Täters ist noch unklar

    Letztendlich konnte der Audi Q7 noch auf dem Gelände angehalten und die insgesamt fünf Insassen mit Unterstützung einer Streife der Polizeiinspektion Donauwörth kontrolliert werden. Es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug tatsächlich in Zusammenhang mit der Sachbeschädigung in der Elisabethstraße stand. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war ein 26-jähriger Mitfahrer für die Sachbeschädigung des Pkw verantwortlich. Dessen Motivation ist noch unklar.

    Gegen den 29-jährigen Fahrer des Audi, der tatsächlich auch zugelassen war, werden aufgrund seiner höchst gefährlichen Fahrweise bei der Flucht vor der Polizei Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, verbotenen Kraftfahrzeugrennens und Kennzeichenmissbrauchs geführt. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft musste er eine Sicherheitsleistung von 1000 Euro für die zu erwartende Strafe leisten. (AZ)

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