Bauvorhaben in Rain: Passen zwei Wohnblöcke in dieses Viertel?
Plus Ein Investor möchte ein leeres Grundstück in der Bayerdillinger Straße in Rain mit zwei Mehrfamilienhäusern bebauen. Doch es gibt eine Reihe von Bedenken.
Muss, was baurechtlich möglich ist, auch gleichzeitig städtebaulich sinnvoll sein? Fügt sich ein Wohnbau-Projekt, das die Vorgaben des Bebauungsplans erfüllt, auch zwangsläufig harmonisch ins Erscheinungsbild eines gesamten Viertels ein? Und ist die vorhandene Infrastruktur – etwa das Kanalsystem – für einen größeren Neubaukomplex dann auch ausreichend? – Mit solchen und weiteren Grundsatz-Fragen hat sich der Stadtrat Rain auseinander zu setzen, wenn er in Kürze über ein konkretes Bauvorhaben entscheidet, das auf seine Genehmigung wartet. Es geht dabei um Güterabwägung, aber vor allem auch um den Weitblick für zukünftige Entwicklungen.
Und so sieht das Projekt aus: An der Ecke Bayerdillinger-/Georg-Tannstätter-Straße in Rain befindet sich ein seit Jahrzehnten leerstehendes Grundstück mit altem Baumbestand. Früher einmal hat es dort den Bauernhof der Familie Biber gegeben mit dem Eiskeller der einstigen Brauerei Rankl-Karrer. Dessen etwa 100 Jahre altes, unterirdisches Gewölbe existiert nach den Kenntnissen des Rainer Heimatforschers Franz Müller wohl noch, steht aber nicht unter Denkmalschutz. Anno dazumal hatte im Hof dort Ausschank stattgefunden und eine Kegelbahn war rege in Betrieb. Inzwischen liegt die rund 1700 Quadratmeter große Fläche seit Langem brach.
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