Ukrainer müssen Notunterkunft im Blumenhotel in Rain verlassen
Plus Bis Ende August müssen geflohene Ukrainer aus dem Blumenhotel in Rain ausziehen. Auch die Sporthallen werden geräumt. Die Bewohner müssen Alternativen finden.
Die Notunterkunft für Ukrainer im ehemaligen Blumenhotel in Rain wird bis 31. August geschlossen. Der Mietvertrag kann nicht verlängert werden und so müssen sich die derzeit 180 Bewohner zügig nach einer Alternative umschauen. Im besten Fall können sie selbst eine Wohnung mieten. Auch die Notunterkünfte in den Turnhallen in Donauwörth werden bis spätestens Ende der Sommerferien geräumt werden. Damit beginnt im Landkreis Donau-Ries eine neue Phase bei der Versorgung der Flüchtling.
1100 Ukrainer haben bisher den Landkreis erreicht und sich vor den Schrecken des Krieges fürs Erste in Sicherheit gebracht. Ein Großteil lebt bei Bekannten, hat selbstständig eine Wohnung gefunden oder eine Vermittlung über das Landratsamt und anderer Plattformen in Anspruch genommen. "Es gibt auch nicht wenige, die bereits jetzt wieder in ihr Land zurückkehren", sagt Landrat Stefan Rößle. Die Lage habe sich mittlerweile soweit eingependelt, dass der Landkreis sich jetzt gezielt von den Notunterkünften verabschieden will. Denn mit der genannten Zahl habe der Landkreis sein Soll erfüllt. Der bundesweit getroffene Verteilungsschlüssel funktioniere. So wurden hier angekommene Flüchtlinge beispielsweise auch nach Thüringen vermittelt.
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