
Im Begegnungsverkehr auf der Staatsstraße 2027 wird es eng

Plus Die schmale Straße zwischen der Einmündung in die Gempfinger Straße und dem Rainer Stadtteil Überacker wird seit Jahren angemahnt. Nun gibt es Neuigkeiten zum Ausbau.

Sie ist seit vielen Jahren ein Dauerbrenner, hat aber nicht wirklich oberste Priorität: die Staatsstraße 2027 zwischen Rain und Überacker. Ein Teilstück wurde bereits erneuert, um die Zufahrt zum neuen Industrie-/Gewerbegebiet in der Gempfinger Straße zu optimieren. Doch rund zwei Kilometer sind noch in einem Zustand, der seit Jahren kritisiert wird. "Die Breite ist unter aller Kanone", kommentierte jetzt beim Ortstermin Stadtrat Josef Gawlik. Er und sein Kollege Florian Riehl, Rains Bürgermeister Karl Rehm, sowie der Landtagsabgeordnete Johann Häusler (Freie Wähler) trafen sich jetzt mit dem Bereichsleiter Straßenbau des Staatlichen Bauamts Augsburg, Markus Kreitmeier, zum Orttermin. Kreitmeier brachte dazu gute Nachrichten mit: In etwa drei Jahren soll die Fahrbahn in diesem Streckenabschnitt von drei Metern auf etwa fünf Meter verbreitert und neu asphaltiert werden.
Der Abschnitt zwischen Rain und Überacker hat keine hohe Dringlichkeit
Er machte allerdings auch deutlich, dass die 2027 in diesem Abschnitt aus Sicht des Straßenbauamts keine hohe Dringlichkeitsstufe hat. Weder passieren dort viele Unfälle, noch ist das Verkehrsaufkommen bemerkenswert. Wie eine Verkehrszählung ergeben habe, waren zwischen der Einmündung der Gempfinger Straße (an der Neuburger Straße) und dem Stadtteil Überacker vom 29. März bis zum 5. April durchschnittlich 1400 Fahrzeuge werktags und knapp 1000 Fahrtzeuge am Wochenende unterwegs. "So eine wenig belastete Staatsstraße haben wir im ganzen Landkreis nicht", kommentierten Markus Kreitmeier und Straßenmeister Hubert Schiele. Rund 2500 bis 4000 Fahrzeuge täglich sind andernorts keine Seltenheit.
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