
Rain hat einen Rekord-Haushalt im Zeichen der Krise

Plus Mit fast 41,4 Millionen Euro hat Rain heuer einen Etat in nie da gewesener Höhe. Gegenfinanzieren will die Stadt mit Steuererhöhungen und anderem mehr.

Mahnende Worte, die von Risiken sprechen, von unbequemen Wahrheiten und von Bauchschmerzen: So klang die Haushaltsrede von Bürgermeister Karl Rehm in der jüngsten Stadtratssitzung in Rain und so waren auch sämtliche Stellungnahmen der Fraktionen geprägt. Alles in allem ergibt sich in der Lechstadt das Bild einer sehr angespannten finanziellen Lage und obwohl der Etat 2022 jetzt einhellig und aus Überzeugung verabschiedet wurde, bestehen doch quer durch alle Parteien tiefgreifende Bedenken. Erst Recht mit Blick auf die kommenden Jahre. Die Prognose: Es wird alles noch schwieriger werden.

Die Risiken des diesjährigen Haushalts liegen vor allem in der Fülle an notwendigen, teilweise bereits in die Wege geleiteten Investitionen. Richtig große Projekte warten auf ihre Verwirklichung beziehungsweise stehen in der Wartfeschleife, können aber nicht auf die lange Bank geschoben werden. Erschwerend dazu sorgen die Rahmenbedingungen - von Corona über Ukrainekrise bis zu Materialkostensteigerungen, Lieferengpässen und mehr - für unkalkulierbare Preisentwicklungen. Um den Haushalt 2022 dennoch stemmen zu können, hat die Stadt Rain einige Klimmzüge unternommen.
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