Stadtapotheke in bester Lage in Rain wird zum Asylheim umgebaut
Plus Die ehemalige Stadtapotheke Rain darf nun laut Stadtratsbeschluss für Flüchtlinge umgebaut werden. Doch Rain hat keinen Einfluss auf die Nutzung.
Erwartungsgemäß hat der Stadtrat Rain in seiner Sitzung am Dienstag den Umbau der früheren Stadtapotheke zum Asylbewerberheim mit derzeit 24 Plätzen genehmigt. Die Einflussnahme der Stadt Rain beschränkt sich bei diesem Thema allerdings lediglich auf die Bewertung des Bauantrags, nicht aber auf den Nutzungszweck. Das Landratsamt ist bei Themen rund um Asyl- und Ausländerbelange die zuständige Behörde. Demnach konnte der Stadtrat ausschließlich den Einbau einer Außentreppe in den Innenhof sowie die Ablösung eines Stellplatzes beurteilen. Beides wurde einstimmig genehmigt.
Wie Zweite Bürgermeisterin Claudia Marb – sie vertrat in der Sitzung den erkrankten Bürgermeisterer Karl Rehm – erklärte, hat die Stadt durch ihren Juristen die Situation nochmals rechtlich einschätzen lassen. Ergebnis: "Die Stadt kann nichts dagegen machen." Zudem habe man mit dem Landratsamt Gespärche geführt. Sie zeigte sich zuversichtlich, "dass alle sozial verträglich untergebracht werden". Sie gehe von gutem Einvernehmen aus, so Marb, denn es sei immer ein Betreuer des Landratsamts vor Ort, um das Funktionieren zu gewährleisten. Die Zweite Bürgermeisterin appellierte auch an den Zusammenhalt aller. Der Landkreis sei aufgrund der anhaltenden Flüchtlingsströme auf die Mithilfe der Kommunen angewiesen.
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