Verkehrsteilnehmer ignorieren reihenweise die Sperrung der B16
Plus Die B16 ist bei Riedlingen in Fahrtrichtung Tapfheim gesperrt. Das juckt viele Auto- und Lkw-Fahrer überhaupt nicht. Die Polizei bittet sie zur Kasse.
Weißes, rundes Schild mit rotem Rand. Wer auf den Straßen unterwegs ist, kennt dieses Verkehrszeichen. Dessen Botschaft ist eindeutig: "Durchfahrt verboten." Dies gilt sogar für Radler. Auf der B16 bei Riedlingen steht ein solches Zeichen. Zudem ist mit Baken die Fahrspur in Richtung Tapfheim abgeriegelt. Doch das schert viele Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer nicht im Geringsten. Die Polizei kontrolliert deshalb dort inzwischen täglich, kassiert reihenweise Sünder ab und grübelt, warum es zu dem kollektiven, bewussten Fehlverhalten kommt.
Stephan Roßmanith, Pressesprecher der Inspektion Donauwörth, hat sich am Dienstag knapp eine Stunde lang nahe dem Posthof bei Riedlingen an die Bundesstraße gestellt - und war ordentlich beschäftigt. Er und ein Kollege stoppten im genannten Zeitraum 39 Fahrerinnen und Fahrer. Waren sie mit dem Lkw unterwegs, wurden 128,50 Euro fällig, saßen sie am Steuer eines Autos, waren es 50 Euro Verwarnungsgeld. Dabei zeigten sich die Gesetzeshüter noch gnädig: "Bei Vorsatz müssten wir die Strafe eigentlich verdoppeln."
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