Benjamin Koppke: Ein riesiges Talent aus Donauwörth
Plus Benjamin Koppke ist über zwei Meter groß, und das mit gerade einmal 16 Jahren. Nicht nur seine Größe machen ihn zu einem vielversprechendem Basketballer – mit internationalen Wurzeln.
New York, Los Angeles, Boston – oder auch Milwaukee – das ist der Traum vieler junger Basketballer. LeBron James, Kevin Durant oder Stephen Curry – die besten Spieler sind in den USA. Eine Liga voll mit Superstars, Glamour, Ruhm und den größten Basketballteams der Welt. Zudem ist die NBA, wie die höchste Profiliga des Sports heißt, eine der lukrativsten Sportligen überhaupt. In der vergangenen Saison bedeutete das einen Umsatz von fast acht Milliarden US-Dollar, und das trotz Corona-Pause. Rund 450 Spieler verteilt auf 30 Teams sind Teil der NBA. Und Benjamin Koppke will einer von ihnen werden. Der 16-Jährige ist seit August 2021 bei der U19 von Basketball-Bundesligist Ratiopharm Ulm. Er stand in Auswahlteams für Schwaben, Bayern und Deutschland und zählt zu den besten 20 Spielern Deutschlands in seinem Lehrgang.
Zum Basketball kam er durch seine Familie. Seine Mutter und sein Opa spielten beide für die Nationalmannschaft der Tschechoslowakei. Der Großvater nahm sogar an den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal teil. Koppke wird in Kiel geboren, nach mehreren Umzügen landet seine Familie in Donauwörth. Seine erste Trainerin, das war seine Mutter. Bei den VSC Baskets Donauwörth beginnt sein Aufstieg, dort spielt sich der 16-Jährige immer mehr in den Fokus von Scouts. Schließlich kommt er im Juli 2018 in die Basketball-Akademie in Augsburg. Rund zwei Jahre später wechselt er nach mehreren Jugendcamps und einer guten Saison in der Fuggerstadt nach Ulm. „Ich habe beschlossen, alles auf die Karte Basketball zu setzen. Das bedeutet auch, dass man gewisse Kompromisse eingehen muss“, erklärt der 16-Jährige.
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