Bundesligareifes Ergebnis reicht nicht
Mertingen erzielt in der Bayernliga gegen Bergheim 1496 Ringe, verliert aber denkbar knapp. Gegen Prittlbach gibt es zuvor einen Erfolg. Staudheim unterliegt dem Tabellenführer – und macht es danach ebenfalls äußerst spannend
Die Luftgewehrschützen der Bayernliga haben sich nach der Winterpause zum ersten großen Showdown in der Saison-Rückrunde getroffen. Gastgeber für die Mertinger Schützen waren die Gemütlichkeitsschützen Olching. Die Mertinger Truppe um Trainer Martin Thurner kam frisch aus dem Trainingslager, das in Buch am Buchrain (bei Erding) abgehalten wurde. Dieser guten Vorbereitung wissend, gingen die Mertinger sehr zuversichtlich den ersten Wettkampf gegen Germania Prittlbach an. Für Mertingen wieder in der Einserpaarung stand der Vorarlberger Thomas Muxel, der mit 392 Ringen das Duell gegen Erich Schallmair mit 389 Ringen gewann. Barbara Riedel, die auf Position zwei gegen Claudia Keck ihr Können zeigte, gewann mit 386:383. Andre Sauter musste sich trotz guter Leistung seinem Gegner Michael Reiter knapp mit 385:386 beugen. Verena Schröttle hatte ihren Gegner in der Vierer-Paarung mit starken 391:366 Ringen jederzeit unter Kontrolle. Leichtes Spiel hatte die Jüngste im Bunde: Sepp Wallner von Germania Prittlbach konnte der Mertingerin Marie-Christin Thurner mit 343:381 Ringen zu keinem Zeitpunkt gefährlich werden.
Der zweite Durchgang wurde gegen Bergheim ausgetragen. Die Mannschaftsaufstellung war die gleiche wie am Vormittag. Muxel schoss sehr gute 394 Ringe – das reichte jedoch nicht zum Sieg, denn seine Gegnerin Katharina Schmaus legte 395 Ringe nach. Ebenso knapp erging es Riedel: Sie hatte sehr gute 391 geschossen, wurde aber von Sibille Gerstner mit 392 bezwungen. Sauter in der Dreierpaarung konnte den ersten Einzelpunkt für Mertingen sichern, denn mit seinen 391 Ringen hatte er Gegnerin Pauline Strixner fest im Griff. Schröttle gewann ihr Duell mit 390 Ringen, die von Isabell Gerstner (388) nicht getoppt werden konnten. Ein Kampf auf Messers Schneide war das Duell Thurner gegen Müller. Der Bergheimer Collin Müller schoss sehr rasch und legte ein 380er-Ergebnis vor. Thurner zog alle Register und hatte mit dem letzten Schuss Gleichstand erschossen. Somit musste der Stechschuss entscheiden – nicht nur die Einzelpaarung, sondern der gesamte Wettkampf. Hier hatte der Bergheimer das Quäntchen Glück mit einer Zehn auf seiner Seite, während Thurner eine 9 verbuchte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.