Das Warten auf den Anpfiff geht weiter
Plus Wie die Trainer in den unterklassigen Ligen ihre Mannschaften fit halten und was derzeit die größte Herausforderung für die Übungsleiter ist.
Der Ball ruht in der Bundesliga und auch auf den Amateurplätzen der Region herrscht gähnende Leere. Speziell auch für die Trainer und Verantwortlichen in den unteren Spielklassen ist die Spielbetriebspause eine besondere Herausforderung. Am vergangenen Freitag schlug der Bayerische Fußball-Verband (BFV) mit Präsident Rainer Koch vor: Zumindest bis 31. August werde pausiert, dann solle die aktuelle Spielzeit – wenn möglich – fortgesetzt werden. Über das Wochenende lief die Abstimmung und 68 Prozent der teilnehmenden Vereine votierten für die BFV-Idee. Wir sprachen mit einigen Klubvertretern aus der Region über die aktuelle Situation.
Der gesellschaftliche Betrieb mit Spielern und Fans fehlt
Mit elf Punkten Vorsprung auf Verfolger SpVgg Deiningen hat der TSV Wemding als Spitzenreiter in der Kreisklasse Nord I überwintert. Aus der erhofften Meisterfeier zu Ostern ist aufgrund des Corona-Ausstands nichts geworden. „Wir sind schon etwas betrübt, würden gerne spielen und den Aufstieg perfekt machen. Doch leider sind uns nun die Füße gebunden“, bedauern Spartenleiter Andreas Meister und sein Stellvertreter Werner Steger. Generell sei man aber entspannt und in stetiger Verbindung mit dem BFV. Auch der TSV habe dem Vorschlag zugestimmt, die Saison ab September fortzusetzen. Nicht nur die Einnahmen aus Tickets und Sportheimbewirtung würden derzeit fehlen, sondern auch „unser gesellschaftlicher Betrieb mit Spielern und Fans“, betonen die beiden Verantwortlichen.
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