Den Spagat schafft sie spielerisch
Showtänzerin Katrin Hönle wurde 2016 bayerische Vizemeisterin. Die Leser der DZ haben sie zur Sportlerin des Jahres gewählt. Weshalb ihre Karriere gefährdet war.
Huisheim-Gosheim Noch etwas ungläubig schaut sie auf den Pokal in ihren Händen. Katrin Hönle ist von den Lesern der DZ zur Sportlerin des Jahres gewählt worden. Die Showtänzerin kann das immer noch nicht fassen: „Dass ich mit dieser Kategorie überhaupt eine Chance habe, hätte ich nie gedacht. Ich finde es unglaublich, dass so viele Menschen für Showtanz zu begeistern sind.“ Wie viel ihr diese Auszeichnung bedeutet, macht ihre Reaktion nach der Wahl deutlich: „Ich habe zunächst ja nicht mal von der Nominierung gewusst, deshalb bin ich gleich in Tränen ausgebrochen.“ Den Titel der Sportlerin des Jahres sei für sie das „Größte meiner bisherigen Tanzkarriere“.
Und das, obwohl Hönle im vergangenen Jahr bayerische Vizemeisterin in der Kategorie Hauptschau Solotanz wurde. Zudem stieg sie als Trainerin der Cats, der Showtanzgruppe des Carneval-Clubs Blaumeisen Huisheim, in der Kategorie Showtanz mit Hebefiguren in die Bundesliga auf. Sowohl Einzel- als auch Teamwettkämpfe hätten ihre Vor- und Nachteile, wie die 24-Jährige erklärt: „Wenn man in der Gruppe tanzt, fallen Fehler viel schneller auf. Im Solotanz ist man freier und flexibler und man kann zur Not während der Choreografie noch etwas umstellen. Allerdings muss man im Einzel immer Vollgas geben, weil immer die gesamte Aufmerksamkeit auf einen gerichtet ist.“
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