Der FC Mertingen feiert, auf andere wartet die Relegation
Während man sich beim FCM schon über Titel und Aufstieg freuen kann, müssen der TSV Rain und der TSV Wolferstadt erst in die Aufstiegsrelegation. Die Teams aus Zirgesheim und Münster haben da aber schwerwiegendere Probleme.
Es war der Beginn einer ausgelassenen Feier bis in die Nacht. Mit dem Abpfiff der Begegnung zwischen dem TSV Wertingen und dem FC Mertingen brachen bei den Gästen alle Dämme. Das 0:0 in Wertingen reichte, um dem FCM die Meisterschaft in der Kreisliga Nord zu sichern. Den Titel hatten sich die Kicker um Spielertrainer Bernhard Schuster hart erkämpft, schließlich blieben die Wertinger dem Spitzenreiter bis zum Schluss auf den Fersen. „Mit 65 Punkten wären wir in den vergangenen Jahren längst Meister gewesen“, sagte nach dem Spiel Abteilungsleiter Manfred Seitz. Für ihn sei der Titelgewinn unbegreiflich, schließlich habe dies vor der Saison niemand geplant gehabt.
Die Freude war deshalb umso größer bei der Mannschaft. Direkt nach dem Schlusspfiff stürmten alle Spieler zusammen und fielen sich in die Arme. „Es ist eine riesen Erleichterung, wir haben schließlich seit einem halben Jahr darauf hingearbeitet“, freute sich Spielertrainer Bernhard Schuster und verriet: „Heute und morgen wird eine große Party werden.“ Trotz der Feierstimmung auf dem Wertinger Platz hatte er noch kurz Zeit für eine kleine Analyse des Finalspiels: „Wertingen ist so gekommen, wie wir es erwartet haben. Aber so eine Mannschaft über 90 Minuten komplett wegzuhalten ist nicht möglich.“ So musste der FCM einige Druckphasen der Hausherren überstehen, bis das nötige Remis unter Dach und Fach war. Stark präsentierte sich dabei die Abwehr und insbesondere Mertingens Keeper Aivaras Brazinskas, der ebenfalls von einem „schweren Spiel“ sprach und der Defensive eine top Leistung attestierte.
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