Der FC Mertingen feiert den Retter aus Mailand
Fußball Bierduschen, Magen-Darm-Infektionen und Trainerwechsel – das Saisonfinale im Kreis Donau bietet die interessantesten Geschichten. Doch die aus Mertingen ist nahezu filmreif.
Donaumünster So oft hatte Ewald Gebauer wohl selten auf die Uhr geblickt wie am späten Samstagnachmittag. Beim Trainer des SV Donaumünster-Erlingshofen lagen die Nerven verständlicherweise blank: Mit 2:1 lag der SVDE gegen die SpVgg Deiningen zwar vorne, aber eben auch nur ganz knapp. Und ein Sieg musste her, wollte das Team die Meisterschaft in der Kreisliga Nord und den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksliga feiern.
Als Schiedsrichter Florian Neiber die Partie nach drei unerträglich langen Minuten Nachspielzeit dann endlich abpfiff, brachen alle Dämme: Die Spieler lagen sich in den Armen, Betreuer und Ersatzspieler – die teilweise draußen am Rande des Nervenzusammenbruchs gestanden hatten – rannten auf den Platz, um das Menschenknäuel noch zu vergrößern. Alle feierten, doch einer fehlte zunächst: Trainer Ewald Gebauer. „Ich glaub, der packt’s grad nimmer“, vermutete noch einer seiner Mannen. Als er dann Minuten nach dem Abpfiff mit einer Sektflasche bewaffnet sich dann doch zu seiner Mannschaft gesellte, erwartete ihn die obligatorische Bierdusche.
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