Die Tormaschine freut sich auf das Spitzenspiel
Heute Abend gastiert der TSV Rain beim Aufstiegsrivalen FC Pipinsried. Warum es für Sebastian Kinzel eine besondere Partie ist
Im Fußball heißt es: Ein Stürmer wird an Toren gemessen. Sebastian Kinzel hat in seiner Laufbahn schon reichlich eingenetzt. Egal ob in Affing, Gersthofen oder Aichach – Kinzel ließ es regelmäßig klingeln, wurde in mehreren Ligen Torschützenkönig. Seit dem Frühjahr 2014 schnürt der 26-Jährige seine Fußballschuhe für Rain, sechs Treffer in seinen ersten 13 Punktspielen für den TSV konnten aber den Abstieg aus der Regionalliga nicht verhindern. Trotz dieses anständigen Werts brauchte der Angreifer in Rain etwas Anlaufzeit, ließ in seiner Premierensaison manch klare Chance liegen. Mit Beginn der aktuellen Spielzeit aber ging die Post richtig ab: In der bisherigen Bayernliga-Saison traf Kinzel in 27 Spielen 38 Mal. Das beschert ihm Rang eins in der Torjägerliste und seinem TSV derzeit Platz zwei in der Tabelle. Heute geht es für die Tillystädter, die ihre vergangenen sieben Partien gewinnen konnten, zum Nachholspiel beim punktgleichen FC Pipinsried. Anpfiff ist um 18 Uhr.
Nachdem Spitzenreiter Pullach nicht für die Regionalliga gemeldet hat, dürften Rain und Pipinsried – der Vorsprung der beiden auf Rang vier beträgt bereits elf Zähler – den direkten Aufsteiger und den Relegationsteilnehmer unter sich ausmachen.. „Ein Sieg heute wäre nicht verkehrt“, sagt Kinzel, der sich auf das Top-Spiel besonders freut. Für ihn gibt es neben der tabellarischen Konstellation weitere Brisanz. Zum einen, weil sein Vater Gerhard früher im Trikot des FCP auf Torejagd gegangen war, zum anderen kennt Kinzel mehrere Spieler des Gegners persönlich. „Und Präsident Konrad Höß hat mich im Lauf der Jahre auch mehrmals gefragt, ob ich nicht nach Pipinsried wechseln will“, berichtet Kinzel.
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