Golf und Tennis: Sportler, die noch spielen dürfen
Plus Einige Sportarten stecken gerade in einer Zwangspause. Einige Ausnahmen aber gibt es, etwa Tennis und Golf. Was auf den Plätzen rund um Donauwörth los ist.
Rund 24 Meter lang und elf Meter breit ist ein Tennisfeld. Zwei Spieler stehen darauf, meist ganz am Ende je einer Hälfte, dazwischen ein Netz. Eine Maske tragen sie nicht, aber eines haben Tennisspieler schon immer geübt, auch als Corona für die meisten noch nur das spanische Wort für Krone oder eine mexikanische Biermarke war: Abstand halten. Eine Eigenschaft, die für das Tennis in der Pandemie zum Vorteil wird. Während die Zweikampfliebhaber im Fußball oder Handball immer noch weder spielen noch trainieren dürfen, stehen Tennisspieler wieder auf dem Platz. Und vielleicht könnte die Sportart in der Region so durch die Pandemie sogar einen kleinen Vorteil bekommen.
Selbst bei einer Inzidenz von mehr als 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen gilt, dass Tennis – zumindest im Einzel – gespielt werden kann. „Das freut natürlich jeden Tennisspieler“, sagt Hannes Hingst, Kreisvorsitzender im Donau-Ries. Der Sommer naht, die Plätze unter freiem Himmel in der Region seien alle bespielbar, sagt der Harburger. Verzichten müssen die Tennisspieler zwar weiter auf vieles von dem, was den Sport ausmacht: Sie können nach dem Training nicht zusammensitzen, die Gaststätten an den Sportanlagen sind geschlossen, umziehen und duschen müssen sie zu Hause. Und auch Doppelpartien sind verboten, wenn die Teamkollegen nicht aus dem gleichen Haushalt kommen – denn da kommen sich die Spieler auf dem Platz womöglich zu nahe, argumentiert die Staatsregierung. Aber immerhin: Es geht wieder was. Monatelang war das anders.
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