
Drei Punkte für das Selbstvertrauen
83 Tage nach seinem letzten Punktspiel vor der Winterpause beim FSV Erlangen-Bruck und den folgenden zwei Spielausfällen im Februar hofft der TSV Rain am heutigen Samstag endlich auf die Fortsetzung der Bayernliga-Rückrunde. Ob tatsächlich gespielt wird oder der dritte Ausfall droht, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Also geht man in Rain von der Austragung des Spieles aus. Schiedsrichter Udo Konstantopoulos vom ATS Kulmbach pfeift die Partie bereits um 15 Uhr und nicht - wie in einigen Publikationen gemeldet - erst um 16 Uhr an.
Vor dem ersten Punktspiel nach einer derart langen Pause weiß man nie so richtig, wo man steht. Rains Trainer Kurt Kowarz fand in der Vorbereitung trotz der winterlichen Temperaturen dank des Kunstrasenplatzes fast immer optimale Trainingsbedingungen vor. Nahezu in jedem Training konnte mit dem Ball gearbeitet werden. Nach sechs Testspielen auf Kunstrasen musste die Mannschaft am Mittwochabend beim 2:0-Sieg beim FC Donauwörth 08 erkennen, dass der Naturrasen wesentlich mehr Kraftaufwand erfordert. Kowarz sprach von daher auch "von unserem wichtigsten Vorbereitungsspiel." Mit den in Donauwörth gewonnen Erkenntnissen versucht das Kowarz-Team in Großbardorf zu punkten. Personell steht Kowarz bis auf Aleksandar Dmitrovic, der sich in Schwäbisch Gmünd eine Muskelverletzung zuzog, der gesamte Kader zur Verfügung. Eine Option für den Platz von Dmitrovic in der Innenverteidigung könnte Neuzugang Papi-Domingos Henriques (FC Augsburg II) sein. Ansonsten dürfte Kurt Kowarz keine großen Änderungen gegenüber der Vorrunde vornehmen. "Mit leeren Händen wollen wir die lange Heimreise nicht antreten", gibt Kowarz die klare Devise aus.
Der TSV Großbardorf steht nach seinem Kurzintermezzo in der Regionalliga-Süd in der Bayernliga schon wieder mit dem Rücken zur Wand. Bei 14 noch ausstehenden Spielen und bereits fünf Punkten Rückstand auf den Nichtabstiegsplatz 14, den aktuell der VfL Frohnlach mit 25 Punkten einnimmt, wird die Luft immer dünner.
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