Ein Schuss besiegelt den Abstieg
Winterlust Staudheim verliert beim Bayernliga-Heimwettkampf zwei Duelle und steigt nun ab. Mertingen unterliegt ebenfalls zweimal, darf aber nun um den Aufstieg schießen
Jeweils zwei Niederlagen mussten die beiden Luftgewehr-Bayernliga-Teams aus dem DZ-Gebiet zum Abschluss der Saison hinnehmen und doch ist die Situation der beiden nun eine völlig andere. Trotz der beiden knapp verlorenen Duelle gegen HSG München I und FSG Bund München III sicherten die Mertinger den zweiten Tabellenplatz und sind damit zum Aufstiegskampf zur 2. Bundesliga berechtigt. Ganz anders bei den Winterlust-Schützen aus Staudheim. Am eigenen Schießstand kassierte die Mannschaft ebenfalls zwei Niederlagen und rutschte damit noch auf den siebten Platz. Der Abstieg in die oberste Bezirksliga ist für das Team damit besiegelt – und das wegen eines einzigen Schusses.
Knappe Niederlage für Staudheim gegen HSG München I
Im ersten Wettkampf ging es für die Staudheimer gegen die HSG München I. Markus Dietmayr musste den Punkt mit 389:394 Ringen klar seinem Gegner Florian Eberlberger überlassen. Besser lief es für Jessica Preckel, sie setzte sich mit 392:385 Ringen klar durch. Sandra Specht zog mit nur zwei Ringen Differenz (390:392) ebenso den Kürzeren wie ihr Teamkollege Jürgen Herde (386:388). Ganz knapp ging es im Duell von Stefan Lindel zu. Er schoss 381 Ringe, doch seine Gegnerin legte ebenfalls 381 Ringe vor. Im Stechen behielt Lindel die Nerven und holte mit einer Zehn gegen die Neun seiner Gegnerin noch den zweiten Punkt für Staudheim. Die knappe 2:3-Niederlage bei starken 1938:1940 Ringen stand dennoch fest.
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