Gauoberliga A: Erst das Stechen entscheidet

Ellgau II hat gegen Fünfstetten ganz knapp die Nase vorne

Beim 12. Durchgang des Gauoberliga-A-Rundenwettkampfs hagelte es in Ellgau Superlative. In der Begegnung Ellgau II gegen Fünfstetten sorgte Ellgaus Spitzentalent Kristina Büchele mit 397 Ringen für den ersten Aufschrei. Fünfstettens Topmann Peter Burgetsmeier stand dem mit 384 Ringen machtlos gegenüber. Nachdem es am Ende an Einzelpunkten 2:2 stand, musste die Gesamtringzahl entscheiden. Auch hier machte sich Bücheles Topergebnis für Ellgau bezahlt, denn beide Teams hatten exakt 1505 Ringe auf dem Konto – erneutes Unentschieden. In diesem Fall sagt das Reglement, dass alle acht Schützen noch einmal zu einem gemeinsamen Stechschuss an den Stand treten. Mit 37 hatte hier letztendlich Ellgau die Nase vor Fünfstettens 34 Ringe. Somit ging der Siegpunkt an Ellgau II – eingeleitet durch das Weltklasse-Ergebnis von 397 Ringen der 17-jährigen Kristina Büchele.

Einen Wettstreit auf Augenhöhe bestritt Ebermergen (1517 Ringe) gegen die Gäste aus Bergstetten (1511). Die beiden Spitzenpositionen gingen mit je 385 zu 381 beziehungsweise 380 Ringen jeweils an den Gastgeber. Position drei holte sich Bergstetten mit 369:372 Ringen zwischen Wolfgang Göttler und Markus Schlipf. Doch an Position vier trennten sich die beiden Damen der Partie, Isabel Farys und Manuela Stöckl, mit jeweils 378 Ringen unentschieden und mussten somit ins Stechen. Doch auch den ersten Stechschuss absolvierten beide Schützinnen jeweils mit einer maximalen 10, sodass erst der zweite Schuss mit einer 10:8 die Entscheidung für Ebermergen brachte.

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