Fußball: Auch der Nachwuchs im Donau-Ries-Kreis darf nun wieder ran

Plus Am Wochenende starten die ersten Jugend-Teams in der Region in die neue Spielzeit. Über die Auswirkungen der Pandemie und die Ambitionen der Top-Teams.

VonChristof Paulus und Thomas Unflath

Die Folgen der Pandemie, so heißt es oft, haben besonders die Jüngeren stark getroffen. Gemeint ist dabei aber weniger der gesundheitliche Aspekt. Es geht vielmehr um die Einschränkungen in Sachen Schule oder im Freizeitbereich. Zu Letzterem gehört der Sport, wie etwa Fußball. Während bei den Erwachsenen das Leder mittlerweile seit einigen Wochen wieder rollt, steht nun auch bei den Nachwuchskickern der Neustart kurz bevor.

Beim TSV Rain merke man von einem Knick aufgrund der monatelangen Spielpause „überhaupt nichts“ und gleichzeitig doch, sagt Wolfgang Dußmann, der für die A-Jugend der Rainer – diese startet bereits an diesem Samstag beim VfR Jettingen in die Punktrunde – zuständig ist. Denn während im Kleinfeldbereich bei den jüngsten deutlich Spieler fehlen – Einzelsportarten waren in den vergangenen Monaten attraktiver und dürften früher wieder ins Training einsteigen –, gab es in den älteren Jahrgängen gar einen Zuwachs. Teils fehlende Jahrgänge werde man also in einigen Jahren drastisch merken, sagt er.

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