Im Ziel gibt es nur glückliche Gesichter
Michael Schober feiert in Roth Debüt auf der Langdistanz. Wilds starten als Staffel
Die Challenge Roth, die zusammen mit dem Ironman auf Hawaii die wohl traditionsreichste Triathlonveranstaltung weltweit ist, lockte 3500 Einzelstarter und 500 Staffelteams am vergangenen Wochenende auf die klassische Ironmandistanz von 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen. Warme und windige Bedingungen bildeten den Rahmen für den sogenannten längsten Tag des Jahres. Mit dem Schwimmstart um 6.30 Uhr führte die 226 Kilometer lange Strecke die Teilnehmer durch den Landkreis Roth, bis hin zum Zielschluss um 22 Uhr. 260000 Zuschauern feuerten die Teilnehmer an. Auch heuer mischten sich unter die Starter fünf Athleten aus dem DZ-Verbreitungsgebiet.
Mit Michael Schober und Stefan Ferber (siehe Interview) wagten sich heuer erstmals zwei Debütanten über die Langdistanz. Nach mehr als einem Jahr Vorbereitung und unzähligen Trainingskilometern in den Beinen galt es für beide am längsten Tag des Jahres ihre Form abzurufen. Michael Schober vom TSV Harburg wechselte nach einer schnellen Schwimmzeit von 1:05 Stunden auf den anschließenden Radkurs, den er in 5:37 Stunden abspulte. Dies entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 32 Stundenkilometern. Schober war beim abschließenden Marathon bis Kilometer 28 auf der Laufstrecke auf Kurs einer schnellen Endzeit unter elf Stunden, musste dort jedoch aufgrund von auftretenden Krämpfen seinem Tempo Tribut zollen und bei den abschließenden Laufkilometern das Tempo rausnehmen. Den Zielbogen in der Rother Innenstadt erreicht er letztendlich glücklich nach 11:14 Stunden auf dem 1092 Gesamtplatz.
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