Monheimer Gürteljäger
Sechs auf einen Streich: Ein halbes Dutzend Monheimer Karateka hat es in den Landeskader geschafft. Der Sport der jungen Kämpferinnen und Kämpfer ist heuer olympisch
Wenn Sarah Müller und Ludwig Poisel nach etwas treten, tun sie keinem weh. Im weißen Anzug mit einem Gürtel um die Hüfte und nackten Füßen stehen sie auf den Matten vor dem großen Spiegel am Kopfende ihres Dojos in Monheim. Sie stehen im Ausfallschritt mit angespannten und leicht gehockten Beinen, die Arme nach vorne gestreckt und angewinkelt, und hören auf die Kommandos von Thomas Brandner. Sie schlagen, sie stampfen auf, sie treten aus, mit dem Fuß mindestens auf Kopfhöhe. Das klingt martialisch, doch Sarah und Ludwig treffen nicht. Und trotzdem gehören sie zu den Besten ihres Sports.
Die zehnjährige Monheimerin und der gleichaltrige Tagmersheimer gehören seit diesem Sommer zum bayerischen Landeskader im Karate, auch Leon Roßmann, elf Jahre, und Katharina Gunzner, zwölf Jahre, vom TSV Monheim haben den Sprung in den Kader geschafft. Gleiches gilt für Liya Bergmann und Andressa Pfeifer. Sie alle trainieren unter der Anleitung von Thomas Brandner und seinen beiden erwachsenen Kinder Tim und Sarah im Monheimer Gewerbegebiet. Lange hatten sie in den Hallen der Jura-Stadt nach einer Unterkunft gesucht, bis sie im ehemaligen Svedex-Gebäude fündig wurden.
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